Als ausgebildeter systemischer Coach biete ich Ihnen Coachings an, in denen wir uns sowohl Privates als auch Berufliches anschauen können. KünstlerInnen haben nicht nur ein Arbeitsleben, sondern auch einen Alltag, Partner- und Freundschaften, Familien, Träume, Verbesserungs- und Änderungswünsche.

Da ich selbst praktizierender Künstler bin, habe ich Einsicht in den Beruf und bin in der Lage bei Coachings sowohl auf Ihre Anliegen Arbeit und Karriere betreffend einzugehen, als auch die Wechselwirkungen zwischen Leben und Kunst mit Ihnen ausleuchten.

Wie wirkt sich meine Existenz als KünstlerIn auf mein privates Leben aus? Was könnte ich machen, um beiden Welten mehr Luft, mehr Zeit, mehr Spiel und mehr Erfolg zu gönnen?

Nach Wunsch und Bedarf coache ich Sie gerne in einem konkreten Anliegen, das Ihnen besonders wichtig ist, zum Beispiel einem Projekt, einer Zusammenarbeit oder einer Präsentation.

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Dr. Stefanos Pavlakis

Dr. Stefanos Pavlakis

1974 in Athen geboren und dort zweisprachig aufgewachsen. Studium in Film und Fotografie an der Napier University Edinburgh (B.A.). Studium der Bildenden Kunst (M.F.A., Ph.D) an der University of Dundee, Duncan Jordanstone College of Art and Design.

2009 kam ich nach Berlin und durfte mein Wissen bei STORY DEALER Berlin-Heidelberg anwenden und erweitern. STORY DEALER entwickelt systemisch geprägte, erlebnisorientierte Interventionen für den Kulturwandel in Organisationen. Meine ersten tiefen Auseinandersetzungen mit systemischen Methoden und Praktiken verdanke ich der engen Zusammenarbeit mit meinen Partnern Dr. Hans Fischer und Dr. Hans Geißlinger.

2018 bis 2020 vertiefte ich dieses Wissen durch eine Weiterbildung zum systemischen Coach am Zentrum für systemische Forschung und Beratung in Heidelberg (zsfb). Das Zentrum wurde 2023 von Forbes zu einem der zehn besten Ausbildungszentren in der systemischen Methode in der DACH Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) ernannt.

Systemisches Coaching ist eine dialogische Praxis. Die methodische Ausrichtung weist große Ähnlichkeiten mit künstlerischem Schaffen auf. Dementsprechend ist ein Coaching mit mir auch zutiefst kreative Arbeit.

Über die systemische Methode

Systemisch coachen bedeutet lösungsorientiert coachen. Die Methode ist am besten in Momenten einzusetzen, wo Veränderungen anstehen oder erahnt werden. In Sitzungen werden wir konkrete, oft kleine Veränderungen identifizieren, über die Sie durch einen möglichst kleinen Einsatz eine große positive Wirkung erzielen können.

Beispiele zu Themen, die mit der systemischen Methode erarbeitet werden können:

• Konkrete Ausstellungsvorhaben, z.B wie gehe ich ein neues Ausstellungsvorhaben an, wenn die Zeit drängt, oder ich mich vor dem eigenen Vorhaben scheue?

• Creative Blocks, z.B. ich fühle, ich komme nicht weiter, oder nicht richtig zur Sache. Ich fühle, ich habe weniger
Ideen oder weniger Lust, als ich es normal von mir kenne.

• Stress, z.B. ich habe das Gefühl, es wächst mir alles über den Kopf. Wie schaffe ich alles was ansteht?
• Neuausrichtung, z.B. Wie komme ich mit meiner Existenz als KünstlerInn weiter? Was will ich, was kann ich, was lasse ich zu? Was interessiert mich (nicht) mehr? Veränderungen im Gleichgewicht zwischen der eigenen Arbeit und der Arbeit zum eigenen Unterhalt.

• Mediationsanliegen, z.B. bei Künstlerduos oder -gruppen oder während der Zusammenarbeit in einem Projekt. Und: Wenn beide in einer Partnerschaft / Freundschaft KünstlerInnen sind.

• Flowstate, z.B. wann, wie und wieviel von was, tut mir gut wenn ich an meinen eigenen Projekten arbeite? Habe ich eventuell Verhalten angenommen, die für mich nicht besonders gut funktionieren? Oder auch: Was will ich dieses Jahr erreichen? Wie breche ich das auf den Monat, die Woche so herunter, dass ich meine Ziele realistisch sind, die Stimmung gut bleibt und ich mich flexibel, frei und kreativ fühle?